Als relativ großer Träger der ambulanten Hilfen verfügen wir über einen wachsenden Mitarbeiterpool sowie zunehmende Fallanfragen. Das ermöglicht uns ein gewisses Vertretungsmanagement.
Es kommt hin und wieder vor, dass ein Kind krank wird, zur Kur fährt, einen wichtigen Termin wahrnehmen muss oder Familien Urlaub außer der Regel nehmen. Erfahren wir frühzeitig von solchen Ausfallzeiten, können wir die Stammhelfer:in des Kindes in einer Hilfe vertretungsweise einsetzen, wo der eigentliche Helfer:in ausfällt.
Im umgekehrten Falle kann es vorkommen, dass der Stammhelfer:in eines Kindes ausfällt. Wir bemühen uns sehr, auch für dieses Kind eine Vertretungshelfer:in einzusetzen, sofern dies gewünscht ist. Je frühzeitiger wir die Informationen erhalten, umso besser können wir eine geeignete Vertretung organisieren.
Eine Garantie für einen Vertretungseinsatz können wir allerdings nicht geben. Wir halten keine Helfer:innen extra für Vertretungseinsätze vor, sondern schöpfen aus dem Pool an Helfer:innen, die ggf. gerade nicht in der eigenen Kita- oder Schulbegleitung eingesetzt werden können.
Bei der Vertretungsplanung achten wir auf die pädagogische Sinnhaftigkeit eines Vertretungseinsatzes. Nicht immer ist eine Vertretung sinnvoll. Die feste Bezugsperson einfach auszutauschen schadet vielen Kindern mehr, als es nutzt und bringt folglich Unruhe in den Lebensalltag des Kindes.
* Gender-Sprache: In allen Texten meinen wir alle Geschlechter, auch dann, wenn nur eines genannt ist.